Der Breitensportansatz des Gehfußballs ist zunächst eine Grundbedingung dafür, dass auch tatsächlich eine Perspektive besteht, diese aus unterschiedlichen Gründen gesundheitsfördernde Bewegungsmaßnahme auch grundsätzlich für jedermann zu empfehlen. Genau dieser Hintergrund wird bei diesem Projekt im Kreis Herford auch deutlich: www.youtube.com/watch?v=7rVDPRV5TZw
Wie schon an mehreren Stellen ausgeführt funktioniert das Mischen der Trainingsgruppen absolut perfekt: ältere Kicker bringen ihre Söhne und teilweise Enkel mit, Frauen kommen dazu, auch wenn sie noch nie in einer Mannschaft mitgekickt haben. Die Altersmischung geht von 6 bis 75 und älter, trotzdem macht es allen Spaß, die sich regelmäßig zusammen finden.
Neben den vielfältigen Möglichkeiten, Walking Football für Menschen mit und ohne Handicap nutzbar zu machen, sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass es eine klare Empfehlung aus der Sportmedizin gibt:

Sportmediziner empfehlen Sporteinsteigern, sich zuerst einem Gesundheitscheck zu unterziehen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Fußball ist die Belastung beim „Walking Football“ gut steuerbar. Jedoch empfehlen die Experten der
DGSP generell vor dem (Wieder-) Einstieg in den Sport eine sportmedizinische Untersuchung, die ein Belastungs-EKG mit Blutdruckmessung beinhaltet, um möglichen Vorerkrankungen und damit verbundene Risiken vorzubeugen. Hat der Arzt grünes Licht gegeben, so steht dem neuen Trendsport nichts mehr im Wege. Denn auch das langsame Bewegen hat einen Trainingseffekt und fördert die Gesundheit. (Quelle: DGSP Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention)